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[edit]Giacomo Recco, Alexandre Menjaud, Master of the Story of Griselda, Master of the Holy Kinship, Master of the Hartford Still-Life, Master of the Castello Nativity, Master of the Acquavella Still-Life, Master of Flora, Master of Avila, Paul Fordyce Maitland, George Henry Laporte, Franz Ignaz Flurer, Milan Milovanovic, Solomon Delane, Stefano Cernotto, Manuel Cabral Aguado-Bejarano, Gottfried Wals, Paul Vogler, Charles Tillot, Jean Tassel
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[edit]Giovanni Battista Recco (c.1615, Naples - 1660, Naples) was an Italian still-life painter of the Neapolitan School .[1]
Biography
[edit]A member of the Recco family of artists, he is generally considered to be the brother of Giacomo Recco, making him the uncle of Giuseppe Recco, both of whom were also still-life painters.[1]
Bernardo De Dominici, a biographer of Neapolitan artists, fails to mention him, but works signed by him were present in the inventories of such notable collections as those of the banker, Ferdinand van den Eynde, and Don Antonio Ruffo, of Messina.
Erhalten ist auch eine kurze Notiz (aus der Zeit von etwa 1675) für den florentinischen Kunstschriftsteller Filippo Baldinucci, wo Giovan Battista Recco als „Maler von Fischen“ und als bereits „verstorben“ bezeichnet wird („pittore di pesci, morto“).[1]
Dokumentiert sind auch zwei Zahlungen, die Recco im November 1655 und im Mai 1656 für einige seiner Werke erhielt.[2] Da bisher keine weiteren Nachrichten aus seinem Leben bekannt sind, ist es denkbar, dass er 1656 während der großen Pestepidemie verstorben ist, wie viele andere neapolitanische Maler.[2]
Giovan Battista Recco war völlig vergessen bis Nolfo di Carpegna 1961 auf vier stilistisch sehr ähnliche Gemälde hinwies, von denen drei mit dem Monogramm „G.B.R.“ versehen sind – das auch mit dem berühmteren Giovanni Battista Ruoppolo verwechselt werden könnte –, während ein viertes Stilleben mit einem Korb Austern vollständig mit „Giovan Battista Recco“ signiert und 1654 datiert ist.[3] Ein anderes dieser vier Bilder, ein in Stockholm befindliches Stilleben mit Fischen und Austern ist mit 1653 datiert (siehe Abb. oben).[3] Die anderen beiden Gemälde zeigen Küchenstilleben (ohne Fische). Später wurden seinem Werkkatalog weitere Bilder hinzugefügt, unter anderem sechs von Causa (1972) entdeckte signierte Gemälde.[1] Ein großes Gemälde im Musée des Beaux-Arts von Besançon ist mit „G.B. Recco“ signiert.[4]
Ein berühmtes Küchenstilleben mit Schafskopf im Museo di Capodimonte, das früher einhellig als Werk Giovan Battista Reccos galt,[5] wurde mittlerweile von einigen dem Frühwerk von Giuseppe Recco zugeschrieben.[4]
Giovan Battista Reccos Gemälde sind mit einem beeindruckenden Naturalismus gemalt, der einerseits oft als „caravaggistisch“ bezeichnet wird, andererseits recht eindeutig von spanischen bodegónes beeinflusst scheint, nach der Art des Juan van der Hamen y León, von Sánchez Cotán oder des frühen Velázquez.[4] Auch ein Einfluss durch den in Neapel wirkenden Jusepe de Ribera oder andere spanische Künstler ist möglich und plausibel.[4]
References
[edit]- ^ a b c d Véronique Damian, "Giovan Battista Recco", in: L’oeil gourmand, percorso nella natura morta napoletana del XVII secolo (Exhibition catalog), Galerie Caness, Paris, 2007, pgs.34–45
- ^ a b Giovan Battista Recco (zugeschrieben): Apples in a wicker basket, with a cabbage, parsnip, lettuce and an apple on a stone ledge, Artikel über ein 2006 versteigertes Gemälde auf der Website von Christie’s (englisch; Abruf am 26. Januar 2021)
- ^ a b Nolfo di Carpegna: I Recco: note e contributi, in: Bollettino d’arte IV (1961), Fascicolo I-II (Januar-Juni), Ministerio dei beni e delle attività culturali e del turismo, 1961, S. 123–132, hier: S. 123.
- ^ a b c d Véronique Damian (et al.): Giovan Battista Recco, in: L’oeil gourmand, percorso nella natura morta napoletana del XVII secolo (Ausstellungskatalog), Galerie Canesso, Paris, 2007, S. 34–45; hier: S. 35
- ^ Luca Bortolotti: La Natura morta – storia, artisti, opere, Giunti Editore, 2003, S. 126 und 128
Further reading
[edit]- Luca Bortolotti: La Natura morta – storia, artisti, opere, Giunti Editore, 2003, S. 126 und 128
- Nolfo di Carpegna: I Recco: note e contributi, in: Bollettino d’arte IV (1961), Fascicolo I–II (Januar–Juni), Ministerio dei beni e delle attività culturali e del turismo, 1961, S. 123–132 (online als PDF; italienisch, Abruf am 26. Januar 2021)
External links
[edit]- Recco, Giovanni Battista, Artikel in: Benezit Dictionary of Artists (englisch; Abruf nur mit Abonnement)
- Giovan Battista Recco (zugeschrieben): Apples in a wicker basket, with a cabbage, parsnip, lettuce and an apple on a stone ledge, Artikel auf der Website von Christie’s (englisch; Abruf am 26. Januar 2021)
- Recco, Giovan Battista, Kurzbio in der Web Gallery of Art (englisch; Abruf am 26. Januar 2021)