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User:Fentener van Vlissingen/Hermitage

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Buildings

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Originally, the only building housing the collection was the Small Hermitage. Today, the Hermitage Museum encompasses many buildings on the Palace Embankment and its neighbourhoods. Apart from the Small Hermitage, the museum now also includes the Old Hermitage (also called Large Hermitage), the New Hermitage, the Hermitage Theatre, and the Winter Palace, the former main residence of the Russian tsars. In recent years, the Hermitage has expanded to the General Staff Building on the Palace Square in front of the Winter Palace, and the Menshikov Palace.

The Hermitage Museum complex. From left to right: Hermitage Theatre – Old Hermitage – Small Hermitage – Winter Palace (the "New Hermitage" is situated behind the Old Hermitage).

The Winter Palace

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File:Saint-Petersbourg-Ermitage2.jpg
Winterpalast vom Schlossplatz aus aufgenommen
Jordantreppe im Winterpalast

Der erste Winterpalast wurde 1711 gebaut, 1721 durch einen neuen ersetzt (in dem Peter der Große starb), in den folgenden Jahren wieder niedergerissen und durch den Baumeister Domenico Trezzini neu gebaut. Elisabeth ließ diesen aufgrund mangelnder Imposanz erneut niederreißen und ab 1754 durch Bartolomeo Francesco Rastrelli wiederum neuerstellen.

Am 29 [O.S. 1837] 12 brannte der Winterpalast durch ein 30stündiges Feuer völlig aus. Zar Nikolaus I. ordnete eine Wiederherstellung der Residenz nach früherem Zustand an. Zu Ostern 1839 waren die Erneuerungsarbeiten am und im Winterpalast abgeschlossen. Dieser war im wesentlichen der gleiche wie er heute an dieser Stelle steht. Im Großen Vaterländischen Krieg wurde er bei der Leningrader Blockade beschädigt und dann restauriert. Heute setzen ihm vor allem die großen Besuchermassen, die mangelnde Standfestigkeit auf Sumpfgebiet, sowie die Feuchtigkeit direkt am Fluss zu. Eine Sanierung erfolgte in Jahre 1984 und eine weitere in Jahre 2005.

Der Palast gilt als eines der Prunkstücke des russischen Barock. Der Bau ist rechteckig mit großem Innenhof, jede Seite des Palastes ist anders geschmückt, die Fensterrahmen variieren von Geschoss zu Geschoss und von Seite zu Seite. Auf dem Palast selbst sind etwa 3,50 Meter hohe Statuen angebracht.

Other buildings

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Ein Salon in der Eremitage
Winterpalast von der Newa aus aufgenommen (2004)
Winterpalast bei Nacht von der Newa aus gesehen

Die im Stil des Klassizismus gehaltene Kleine Eremitage von Jean-Baptiste Vallin de la Mothe wurde von 1764 bis 1775 ursprünglich als Refugium für Katharina II. gebaut und ist das kleinste Gebäude des Ensembles. Hier brachte Katharina die ersten von ihr gekauften Gemälde unter. Die Alte Eremitage, auch als Große Eremitage bezeichnet, wurde 1787 von Georg Friedrich Veldten angeschlossen, um die rasch wachsende Kunstsammlung aufzunehmen. Sie ist das schmuckloseste Gebäude des Komplexes.

Das Eremitage-Theater entstand von 1783 bis 1787. Das ehemalige Theater der Zaren war damit das erste Theater von Sankt Petersburg. Es wurde bis 1796 und wieder ab 1989 bespielt; im Winter tritt hier unter anderem das Kirow-Ballett auf. Es dient heute vor allem als Verwaltungsgebäude, aber besitzt auch noch eine Bühne und einen Zuschauersaal. Das Theater ist das kleinste der Stadt, da es ursprünglich nur für die Privatvorführungen der Zarenfamilie gedacht war. Das Eremitage-Theater ist das einzige Gebäude der Eremitage, das im Normalfall Besuchern nicht offen steht.

Leo von Klenze errichtete zwischen 1839 und 1852 die Neue Eremitage als letztes Gebäude, es ist vielleicht das einzige seiner Werke, das ohne die restriktiven Stilwünsche Ludwig I. von Bayern und somit ganz und gar nach Klenzes Vorstellungen entstand. Es ist das einzige des Museums, das nicht direkt an der Newa steht. Wiederum war dieser Bau von Anfang an dafür bestimmt, die Kunstschätze der weiter gewachsenen Sammlung aufzunehmen. In der Neuen Eremitage befindet sich unter anderem ein kompletter Nachbau eines eigentlich von Raffael im Vatikan gestalteten Ganges. Die Atlas-Figuren, die an einer Fassadenseite stehen, sind die heute vielleicht berühmtesten dieser Art weltweit.