Deutsch: des Amtes Peitz, Landkreis Spree-Neiße, Brandenburg

Deutsch: „Von Grün und Blau durch eine silbern bordierte und gezinnte schwarze Bogenbrücke, belegt mit drei goldenen Dornenfäden, geteilt; oben wachsend eine goldene Linde mit elf Blättern, unten ein goldener Karpfen.“

Deutsch: Brandenburgisches Landeshauptarchiv: Wappen des Amtes Peitz,
gleichlautend mit § 2 der Hauptsatzung des Amtes Peitz

Deutsch: Das Amt Peitz erhielt vom Brandenburgischen Innenminister am 24. August 2000 die Genehmigung, das vorstehend beschriebene Wappen zu führen.
Das von Uwe Reipert, Waldstedt, gestaltete Wappen vereinigt verschiedene Motive, die Anzahl, Landesnatur, Geschichte und Erwerbsleben der amtsangehörigen Gemeinden symbolisieren. Die Linde verweist als Symbol der Domowina auf die sorbische Traditionspflege und durch die Anzahl ihrer Blätter auf elf im Amt zusammengeschlossene Orte. Während die Dornenfäden in abstrakter Form Überlandleitungen assoziieren sollen und damit die prägende Bedeutung der Energiewirtschaft (Kohleabbau und Stromgewinnung) im Erwerbsleben versinnbildlichen, verweist der Karpfen auf die seit der frühen Neuzeit nachweisbare Bedeutung der Binnenfischerei und Fischzucht in Peitz und Umgebung. Die Brücke symbolisiert den Gewässerreichtum im Amtsgebiet und ist ist dem Ortsnamen verschiedener Gemeinden (Bären- und Heinersbrück) entlehnt.^[1]

Flaggenbeschreibung

„Dreistreifig Blau-Weiß-Blau im Verhältnis 1 : 4 : 1 mit dem Amtswappen im Mittelstreifen“.^[2]